Auf der offiziellen Herstellerseite
http://mp3gain.sourceforge.net/download.php
steht wie folgend geschrieben.
Stabile Version für Windows:
mp3gain-win-1_2_5.exe
Normal MP3Gain install for version 1.2.5
This is what most people will want to download.
Experimental Version für Windows:
MP3Gain-Windows (Beta)
Normal MP3Gain install for version 1.3.4
Do not use this version unless you really need the experimental Unicode support.
There seem to be some cases where this version accidentally shortens the filename.
I'm still figuring it out.
Es ist nicht ersichtlich, ob die Kommandozeilen-Version "mp3gain-dos-1_5_1" und die Windows-Applikation "mp3gain-win-1_2_5" noch weiter gepflegt werden, also von Fehlern bereinigt werden.
Es sieht so aus, als ob seit mehreren Jahren Stillstand eingekehrt ist.
Ich rate von der Benutzung von Mp3Gain ab.
Besonders duch die eingebaute Vorgabe, die die ermittelten ReplayGain Werte in einen APE Tag schreibt, kommt es in nachfolgenden Bearbeitungsschritten immer wieder zu erheblichen Komplikationen.
Das Mp3tag Benutzerforum ist voll von solchen Anfragen.
Außerdem besteht bei "Fehlbedienung" die Gefahr, dass Mp3Gain die Musikdaten verändert, so dass bei späterem Verlust der im Tag eingetragenen Korrekturwerte die Musikdaten unkorrigierbar dauerhaft verändert bleiben.
Ich empfehle foobar2000 zu verwenden.
http://www.foobar2000.org/
ReplayGain Werte werden schnell errechnet wie man es haben möchte, ob Track oder Album bezogen, und übersichtlich dargestellt und im ID3 Tag gespeichert, ohne die Musikdaten zu verändern.
Ein anderer Vorteil von foobar2000 liegt darin, dass das Programm auch schadhafte Musikdateien reparieren kann.
Seit vielen Jahren habe ich kein anderes Zusatzprogramm neben Mp3tag benötigt (abgesehen von Audiograbber, Mixmeister BPM, LAME Encoder und meinen LAME encoding optimizer (LAMEO) und WinAmp und MusicBrainz Picard und ... und ... und ...).
Vom "Normalisieren" der Muskdaten rate ich ebenfalls ab, weil man damit die Musikdaten verfälscht.
Meistens haben sich die Musiker und ganz besonders die Tontechniker etwas dabei gedacht, warum der eine Titel innerhalb eines Albums etwas leiser oder lauter als der andere Titel erklingen soll bzw. warum die 0dB Grenze nicht berührt werden soll (z. B. weil es Abspielgeräte gibt, die nicht genügend "Overhead" haben, schlechte D/A Wandler haben, und bei 0dB Aussteuerung "clippen" und hässliche Verzerrungen erzeugen.
Wer unbedingt Dauer-Lautheit auf den Ohren braucht, der kann ja auch mit Track bezogenem ReplayGain seine Musikdateien taggen und ein Abspielgerät benutzen, was passives ReplayGain unterstützt.
DD.20100404.1525.CEST